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Blindverkostung: Himmlischer Honig

Riechen, sehen, fühlen, schmecken. Viele Sinne waren gefragt, als sich die Bieneninder im Schulgarten zum Probieren verschiedener Honigsorten trafen. Nacheinander wanderten vier Honiggläser von Hand zu Hand. Deren Schildchen waren verdeckt, es wurde also blind verkostet.

An was erinnert uns der Geruch des Honigs, wenn wir am geöffneten Glas schnuppern? An Wachs oder Karamell? Ist er würzig oder blumig?

Wie ist die Farbe des Honigs? Rötlich, gold, klar, dunkel? Eine Geruchs- und eine Farb-Sonne lagen bereit, jedes Kind legte ein kleines Hölzchen auf den Strahl, der seinen Eindruck am besten wiedergab.

Dann erst wurde ein Löffelchen voll Honig gekostet. Wie fühlt sich der Honig im Mund an? Flüssig, zäh, kristallin oder cremig? Und wie können wir seinen Geschmack in Worte fassen? Schmeckt er süß, malzig, bitter oder mild? Hier halfen eine Konsistenz- und eine Farbsonne, die ganz unterschiedlichen Sinneseindrücke mit Adjektiven zu beschreiben. Manchen Honig beurteilten die Kinder sehr einvernehmlich, zwei Honige waren offensichtlich vielschichtiger und wurden entsprechend breit gefächert charakterisiert. Einer hungrigen Wespe jedenfalls schien jeder Honig gut zu schmecken, sie begleitete uns die ganze Stunde über und holte sich aus jedem Glas eine Kostprobe.

Die Auflösung gab es zum Schluss: Auf dem Probierzettel standen Frühsommerhonig, Fenchelhonig, Waldhonig und Heidehonig.

Agnes Brandner

Unsere Hainbrummer sind eingezogen!

Es ist endlich soweit – die Hainbrummer sind angekommen! Am Samstag durfte die Bienen-AG und die Schulleitung miterleben, wie ein Bienenvolk bei uns auf dem Gelände der Hainschule eingezogen ist. Die Kinder der dritten und vierten Klassen haben die Bienen gleich am Montag besucht und den Einzug als Film angesehen. Im geschützten „Hainbrummer“-Bereich dieser Homepage finden Sie diesen Film. Leider mussten wir ihn in drei Teile aufteilen, um ihn hochladen zu können.

HAINBRUMMER werkeln los

Am Mittwoch ging es los mit dem „Werkeln vor dem Einzug“. Die Kinder bereiten den Bienenstock vor, der unseren Schulbienen als Zuhause dienen soll. Es gibt einiges zu tun, bevor der Bienenschwarm einlaufen kann: Das unbehandelte Holz haben wir im Inneren des Stocks mit einer Drahtbürste angeraut. Dadurch möchten wir die Bienen dazu animieren, die Innenwände ihres Zuhauses später mit einer ordentlichen Schicht Propolis auszukleiden. Dieses klebrige Kittharz, das die Bienen an Knospen sammeln, wirkt gegen Bakterien und Pilze und dient damit der Gesundheit des Bienenvolks. Die Außenwände haben wir mit einer ersten Schicht Leinölfirnis gestrichen, überschüssiges Öl dann wieder mit Lappen abgerubbelt. „Fuchsfarben“ leuchtet das bislang blasse Holz jetzt. Durch den Anstrich hält das Holz heftigem Regen und starkem Sonnenschein besser stand. Nächste Woche geht die Arbeit am Bienenstock weiter.

Noch bieten alle HAINBRUMMER-Kurse Platz für Kinder, die in die Welt der Bienen hineinschnuppern möchten. Infos zu den Kursen finden sich auf dieser Seite unter HAINBRUMMER. Bei Interesse genügt eine kurze Mail an den Förderverein: foerderverein-hainschule@gmx.de

Hainbrummer-Post #1

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
ab jetzt befinden sich im Menüpunkt „Hainbrummer“ Neuigkeiten zu unseren Schulbienen! Vor den Weihnachtsferien gab es ja schon das Büchlein „Unsere Honigbiene“ und die erste Ausgabe der Hainbrummer-Post. Wer sich weiter über die Bienen informieren möchte, kann die „Hainbrummer“ anklicken, das Passwort für den geschützten Bereich unserer Homepage eingeben und nachsehen, ob es Neuigkeiten gibt.