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Oskar vertritt erfolgreich die Hainschule beim Bamberger Vorlesewettbewerb

„Ich durfte als Sieger der Hainschule zum Vorlesewettbewerb aller vierten Klassen Bambergs. Jeder sollte sich ein Buch aussuchen und ich habe das „Sams in Gefahr“ genommen. Dann las noch jeder einen unbekannten Text aus dem Buch „Willkommen bei den Grauses“. Leider wurde ich damit nur vierter von insgesamt zwölf richtig guten Vorleserinnen und Vorlesern. Aber tolle Preise gab es für alle.“

Ein zweites Bienenvolk für die Hainschule: die „imbis“

Seit dem 14. Juni 2024 sind die HAINBRUMMER nicht mehr allein. Ein zweites Bienenvolk hat im Schulgarten sein neues Zuhause bezogen. Den Bienenstock hatten die Kinder im Frühjahr während des HAINBRUMMER-Werkelkurses gestrichen, außerdem hatten sie Rähmchen gedrahtet.

Zwei Bamberger Imker haben der Hainschule den Bienenschwarm kostenfrei überlassen – herzlichen Dank an Christoph und Matthias!

Von der Schwarmfangkiste aus ging es für die Bienen auf den mit einem weißen Tuch bedeckten „Laufsteg“, der zum Flugloch führte. In dem Gewusel Tausender Bienen haben die Kinder sogar sehr schnell die Königin entdeckt. Wir konnten sie einige Minuten beobachten, bevor sie gemeinsam mit den übrigen Bienen zu Fuß im Inneren des Bienenstocks verschwand.

Gut anderthalb Wochen nach dem Einzug haben wir im Bienenkurs den Stock geöffnet: Wir konnten wunderschöne, hellgelbe Waben sehen, die die Bienen in den wenigen Tagen seit Einzug aus Wachs in die gedrahteten Rähmchen gebaut hatten. In vielen Zellen lagern bereits und Pollen, in anderen glänzt frisch gesammelter Nektar. Wir haben auch wieder die Bienenkönigin entdeckt. Und auf dem Grund vieler Zellen konnten wir winzige weiße Eier entdecken. Die Bienenkönigin – wir nennen sie auch Stockmutter – hat begonnen, für Nachwuchs zu sorgen. 21 Tage nach der Eiablage schlüpfen die ersten jungen Bienen.

Und wie heißt das neue Volk? Es sind die „imbis“. Der Name leitet sich ab von einem althochdeutschen Wort, das in einer mittelalterlichen Handschrift überliefert ist, dem sog. Lorscher Bienensegen aus dem 10. Jahrhundert. Mönche versuchten mit dem gereimten Spruch, schwärmende Bienenvölker in ihre Stöcke zurückzurufen. In der ersten Zeile heißt es: „imbi ist hûcze“, das heißt so viel wie „der Bienenschwarm ist draußen“. Aus imbi = Schwarm wurden unsere imbis. Herzlich willkommen, imbis!

Fotos: Janine Venzke

Ist hier ein Nashorn im Klassenzimmer? Hainschulkinder philosophieren

Auf den Spuren Ludwig Wittgensteins wanderte die Klasse 4b mit Hilfe Bamberger Studierender der Philosophie.

Unter Leitung Dr. Wimmers lernten die Kinder „Gedankengänge“ eines Philosophen nachzuempfinden. Mit dem Bilderbuch „Ludwig und das Nashorn“, in dem der Vater und sein Sohn Ludwig darüber diskutieren, ob sich ein Nashorn in der Wohnung befindet, setzten sich die Studierenden mit den Viertklasskindern in verschiedenen Herangehensweisen auseinander. Unterschiedliche Blickwinkel waren wünschenswert und intensives Nachdenken war erlaubt!

Alle Lernenden waren von den motivierten Beteiligten begeistert. Eine weitere Zusammenarbeit mit der Bamberger Uni wird in Planung genommen.

Frischer Genuss aus dem Schulgarten

Endlich war es wieder so weit und die Kinder der Klasse 3/4a wurden dank liebevoller Pflege mit der ersten Ernste aus den Hochbeeten belohnt: Die Kinder genossen mit ihrer Klassenlehrerin Sonja Nunner leckere Ruccola-Brote.

Skipping Hearts, hier hüpfen die Herzen

Ein tolles Angebot der Deutschen Herzstiftung nahm die Klasse 4b wahr. Die Trainerin Frau Pülz zeigte den Kindern verschiedene Seilsprünge und erklärte ihnen dabei den positiven Effekt auf das Herz- Kreislaufsystem. Mit viel Spaß und Trainingswillen gelangen dann koordinativ anspruchsvolle Einzel- und Partnersprünge. Auch am Langseil wurde eine Choreographie eingeübt.

Nach nur zwei Unterrichtsstunden konnten Eltern und einige Zweitklasskinder eine Vorführung, die mit ansprechender Musik begleitet wurde, bestaunen. Am Schluss unterstrich begeisterter Applaus aller Beteiligten den Erfolg dieser Aktion.   

(Foto im internen Bereich)

Sportlich, sportlich!

Gleich nach den Pfingstferien fanden zwei sportliche Ereignisse bei uns an der Hainschule statt:

Bei unserer großen „Lauf dich fit“-Aktion stellten unsere Schülerinnen und Schüler unsere Ausdauer unter Beweis im Herzen des Bamberger Hains unter Beweis. Je nach Ausdauer konnten die Kinder verschiedene Abzeichen und Urkunden erwerben.

In der Woche darauf fanden bei strahlendem Wetter unsere Bundesjugendspiele statt, die erstmals mit einem Crosslauf rund um unser Gebäude und den Schulgarten endeten.

Krönender Abschluss war die traditionelle Wasserstaffel, die neben dem Spaß eine willkommene Abkühlung nach all der Anstrengung darstellte.

Musikalischer Besuch der Klasse 4b im St. Ottoheim

Einen kurzen Weg hatten die Kinder der Klasse 4b zum Seniorenwohnheim St. Otto. Am 13.6. besuchten die Schülerinnen und Schüler ihre „Nachbarn“, um ihnen mit einer musikalischen halben Stunde eine Freude zu machen.

Die ca. 20 Seniorinnen und Senioren hörten freudig zu.

Das Friedenslied von Peter Schindler wurde mit vielen Bewegungen vorgetragen und berührte gleich zu Anfang die Herzen der Zuhörer/-innen.

Im Anschluss forderte ein afrikanisches Tanzlied zum Mitsingen auf.

Danach erfreuten ein paar Pianistinnen: Mayla Domes (Fabelhafte Welt der Amelie), Josefine Cortez (Die Moldau) und Ava Lambacher (Für Elise) mit den bekannten Melodien.

Was einem alles an Missgeschicken passieren kann, sang die 4b im letzten Lied „Shalalala“ vor.

Insgesamt war es für alle Beteiligten eine schöne Abwechslung, insbesondere, weil die Kinder reichlich mit Keks und Schokolade belohnt wurden.

Gerne auf ein nächstes Mal!

Bild von freepik

Kinder und Eltern aus der Hainschule erleben: „Auch Frauen spielen hochklassig Basketball!“

Am ersten Märzwochenende erhielt die Hainschule die Gelegenheit das Spitzenspiel der DJK Bamberg Damenmannschaft, die in der 2. Bundesliga spielt, gemeinsam zu erleben. Trotz der Ansage, dass die Bascats der USC Heidelberg als Aufstiegsaspirant den Bambergerinnen wohl keine Gewinnchance geben wollten, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel.

Tolle Würfe und Aktionen zeigten das hohe Basketballniveau der Begegnung. Manche Spielsituationen und -regeln konnten den interessierten Hainkindern nähergebracht werden. Am Ende der regulären Spielzeit gab es eine Überraschung: Da beide Mannschaften gleich viele Punkte hatten, kam es zu einer Verlängerung. Jetzt hielt es vor Aufregung keiner mehr auf den Bänken und als es den DJK-lerinnen gelang, das Spiel für sich zu entscheiden, hüpften die Kinder vor Freude.

Sie wurden mit einem gemeinsamen Foto mit den Bundesligaspielerinnen belohnt. Dieses ist im internen Bereich einsehbar.