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Indische Handwerkkunst: Viertklässler drucken mit alten Holzmodeln

Bamberg – In der Zeit vom 12.10.2020 bis zum 14.10.2020 bekamen die Klassen 4a und 4b der Hainschule Besuch von Frau Roma Pohl. Die gebürtige Inderin, die schon lange in Bamberg lebt, brachte viele handgeschnitzte Stempel aus Holz in verschiedenen Größen und bunte Stofffarben mit.

Damit bedruckten die begeisterten Kinder ihre Hemden für die bevorstehende Fahrradprüfung mit ihrer Startnummer. Anschließend verzierten sie noch einen Stoffbeutel mit den schönsten Tier- und Pflanzenmotiven oder Bandmustern. Diese Aktion wurde möglich durch das ks-bam, genauer durch den Kultur.Service Bamberg für Schule und Kitas.

Die Kinder der Hainschule nahmen als Kulturklasse an diesem Programm teil.          

Klasse 4b

Tolle neue Spielgeräte!

Herzlichen Dank an Herrn Gröhling, der in dieser Woche mit engagierten Eltern die Balanciergeräte aufstellt hat. Wir freuen uns sehr darüber!

Projekte der Kulturklasse

Die Hainschule nahm in diesem Jahr zum ersten Mal am Projekt „Kulturklasse“ (www.ks-bam.de) der Stadt Bamberg teil. Wir entschieden uns für drei große Vorhaben:

Figuren aus Holz am 21. und 28.01.2019

Mit Frau Schreiber bastelten wir Figuren aus Holz. Es entstand „unser zweites Ich“. Beim Aufzeichnen auf große Holzplatten achteten wir darauf, dass noch etwas von der Schulter zu sehen war. Danach sägten wir die Figuren aus. Die Ränder mussten wir schleifen und feilen. Nun wurden sie mit Acrylfarben angemalt. Es war schwierig, auch die kleinen Flächen ordentlich auszumalen. Man durfte sich die Farben auch mischen. Am Ende wurden alle fotografiert. Es entstand zum Beispiel die Potterfamilie aus dem Hain.

Mosaik am 22.5., 28.5. und am 22.6.2019

Frau Lösch schaffte mit der 3a „aus kleinen Steinen ein Kunstwerk“. Wir gestalteten den Trinkbrunnen. Doch das war ein langer Weg: Zuerst besichtigten wir den Gabelmann am Grünen Markt. Wir zeichneten ihn ab, damit wir nicht vergaßen, wie er aussieht. Dann planten wir, wie wir den Gabelmann auf die Holzplatten zeichnen. Die Fliesen machten wir kaputt, also zerbrachen sie mit einer Zange in einem Eimer in kleine Teile. Dann legten wir auf unserem Arbeitsplatz Wassertiere und -pflanzen. Die Mosaiksteinchen mussten in der Zwischenzeit ein paar Kinder nach Farben sortieren. Auf einer großen Holzplatte entstand der Wassermann, den wir auf das Holz vorgezeichnet hatten. Dann begann das großes Kleben. Aufs Ende zu wurde es immer schwieriger, die ganzen Lücken auszufüllen. Nach den Pfingstferien bauten Herr Schorsch und Herr Prosch den Trinkbrunnen ab, weil wir unser Mosaik dahinter montieren mussten. Nun mussten wir noch die Ritzen verfugen und das Mosaik abschrubben. Am Ende versammelten wir uns nochmal vor dem fertigen Mosaik und waren sehr stolz auf unser Werk.

Pixel und Vektoren am 24.6. und am 1./3.7.

Zum Workshop „Pixel und Vektoren“ kam Frau Grabisch zunächst zu uns in die Hainschule und erklärte uns, wie Bilder auf dem Computer aufgebaut sind. Dann gingen wir in die Uni auf der Erbainsel und gestalteten mit dem Vektorprogramm Inkscape ein Poster. Frau Grabisch erklärte uns, wie man Pixel erkennt. Man konnte lernen, dass jedes Bild aus Bildpunkten besteht. Es wird sichtbar, wenn man heranzoomt. Uns interessiert das Thema sehr. Wie sich uns die Sachen erklärte, das fesselte uns sehr. Wir malten Pixelbilder, Maia malte zum Beispiel ein Pferd. Wir mussten Kästchen ausmalen, um Figuren zu erstellen. Auch machten wir das Spiel „Datenübertragung“. Einer saß vor der Klassenzimmertür und ein Bote brachte die definierten Zahlen zur Tafel. So ähnlich funktioniert die Datenübertragung im Computer. In der nächsten Woche liefen wir zur Erbainsel und durften in einem Computerraum der Uni Poster mit dem Programm Inkscape entwerfen. Ein Mädchen meinte: „Pixel war so cool. Mir hat es sehr Spaß gemacht, ich kenne mich jetzt schon gut mit Computern aus!“