Monate: Mai 2019

Projekt „Blauer Planet“ – Meeresschutz

Im Rahmen des Projekttags „Blauer Planet“ leisteten die Viertklässler mit einer Müllsammelaktion im Hain einen Beitrag zum Thema Meeresschutz. Vorab erklärte Umweltpädagoge Jan Ebert vom Bund Naturschutz Bamberg den Schülern anschaulich, welche wichtige Funktion das Meer in unserem Ökosystem spielt. Es ist unser größter Sauerstofflieferant. Dennoch ist der Mensch, insbesondere durch seinen achtlosen Umgang mit Müll, verantwortlich für eine gefährliche Entwicklung: riesige Mengen Plastikmüll treiben in unseren Ozeanen. Besonders für die Tierwelt sind die Folgen verheerend. 80 Prozent dieses Mülls gelangt über die Flüsse vom Inland in die Meere. Meeresschutz beginnt also bereits vor der eigenen Tür. Mit diesem Bewusstsein machten sich die Kinder motiviert auf den Weg in den Hain und waren erstaunt darüber, wie viel Müll sie hier binnen einer Stunde fanden. Zwei Säcke voller Flaschen, Zigarettenkippen, alte Kleidung und natürlich unendlich viel Plastik kamen zusammen und wurden ordentlich entsorgt. Jedes von den Kindern gesammelte Teil landet schon mal nicht in der Regnitz, bzw. irgendwann im Meer.

Welttag des Buches

Was macht eigentlich eine Buchhändlerin? Wie viele Kinderbücher erscheinen jedes Jahr? Wo finde ich welches Buch? Diesen und anderen Fragen gingen die Viertklässler bei ihrem Besuch im Collibri nach. Außerdem durfte nach Lust und Laune geschmökert werden. Am Ende bekam jedes Kind auch noch das Buch „Der geheime Kontinent“ mit nach Hause, das zum diesjährigen Welttag des Buches erschienen ist.

Weltkulturerbelauf

Die Hainschule hat den 3. Preis bei der Anzahl der teilnehmenden Läufer (Prozentual zur Gesamtschülerzahl) gewonnen! Von dem Geldpreis, den die Schule erhalten hat, werden wir Sportgeräte, mit welchen die Schüler in der Pause spielen können, kaufen.

„3KLang-Konzert“ mit Rekkenze Brass

„3KLang-Konzert“ mit Rekkenze Brass an der Grundschule Bamberg-Hain am 21. Mai 2019 Beim Betreten der Turnhalle war man verwundert: Bunte Chiffontücher lagen auf allen Stühlen – man war doch zum Konzert gekommen!?! Der Bezirksrat, Herr Thomas Söder, erläuterte kurz in seinem Grußwort, dass der Bezirk Oberfranken neben anderen kulturellen Projekten dieses Konzert ebenfalls bezuschusst. So musste heute niemand Eintritt für diese Veranstaltung bezahlen! Der Einzug der fünf Musiker fesselte dann gleich die Schülerinnen und Schüler und gebannt lauschten sie den Klängen zu „Swing Wheel“. Gleich darauf kamen jedoch die Tücher zum Einsatz: Zum perfekten Dirigat von Trompeter Benjamin Sebald durften sie vertikal und horizontal zu den verschiedenen Motiven aus dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms bewegt werden, ja sogar manchmal in die Luft geworfen und wieder gefangen werden. Bewundernswert, wie Benjamin Sebald Beides konnte: Trompete spielen und gleichzeitig das Tuch zur Musik tanzen lassen! Interessant für die Schüler war auch die Vorstellung der Musiker sowohl ihrer Person als auch ihres eigenen Instruments. So konnten sie die unterschiedlichen Klangfarben der Blechblasinstrumente hören und erfuhren durch die angespielten Beispiele, dass Musik auch unterschiedlichste Stimmungen ausdrücken kann. Auch hier wurden die Kinder wieder einbezogen und durften ihre Assoziationen zu den Klangbeispielen äußern. So gelang es den Musikern, die Aufmerksamkeit über die gesamte Zeit bei der Musik und den Moderationen zu fokussieren. So zum Beispiel auch in einem „Ratespiel“: Welche Lieder bzw. Musikstücke sind im Potpourrie versteckt? Am Ende des Stücks konnten alle Titel lückenlos zusammen getragen werden. Natürlich durften auch manche Schüler selbst mit den Profis musizieren: an der Triangel oder auf posaunenähnlichen Kunststoff-Fanfaren. Herrlich auch die froschgrüne Posaune, der Rainer Streit wundervolle Froschlaute entlockte, bevor er wieder zu seinem angestammten Instrument, der Tuba, wechselte. Egal, welche Stilrichtung die Bläser einschlugen, sie nahmen alle gefangen mit ihrer Interpretation und der sauberen Intonation. Beeindruckend war auch der Choral, bei dem die Musiker sich im gesamten Raum verteilt aufgestellt hatten, und dem die Schüler mucksmäuschenstill mit geschlossenen Augen zuhörten. Ein einmaliges Klangerlebnis, bei dem die Trompete von Dominik Thoma, das Horn von Sebastian Krügel und die Posaune von Elisabeth Nußrainer neben ihren beiden Kollegen fantastisch zu verfolgen waren! Die 60 Minuten waren viel zu schnell vorbei und alle forderten lautstark eine Zugabe, die das Ensemble auch gerne gab: „Muss i denn zum Städtele hinaus“ erklang noch, bevor sich einer nach dem anderen verabschiedete und von der Bühne ging, bis zum Schluss nur noch die Tuba alleine spielte und dann auch verschwand. Wiederholung dieses Konzerts: unbedingt erforderlich! Elke Zier

Lauf-Dich-Fit

Im Vorfeld des Weltkulturerbelaufs hatten unsere Schüler die Möglichkeit, ihre Ausdauer zu trainieren und im Rahmen des Lauf-dich-fit-Programms ein Laufabzeichen zu erwerben. Die Sonne schien, alle Schüler waren hochmotiviert und fast alle schafften es, 15 oder sogar 30 Minuten ohne Pause zu laufen!